Spiralförderer spielen in der Lebensmittelproduktion eine wichtige Rolle. Wie wählt man die passende Ausrüstung aus?

Im Zuge der rasanten Entwicklung der Zeit wandeln sich verschiedene Teilbereiche der Lebensmittelindustrie allmählich von einem fragmentierten und schwachen Zustand zu einem Zustand der Skalierung, Standardisierung und Automatisierung. In verschiedenen Sektoren und Produktionsprozessen wie Getreide und Öl, Obst und Gemüse sowie Lebensmitteln und Getränken sind immer mehr Lebensmittelmaschinen zu finden. Förderanlagen, insbesondere Schneckenförderer, spielen dabei eine wichtige Rolle in der Lebensmittelproduktion und -verarbeitung. Wie wählt man also die passende Anlage aus?

Ein Schneckenförderer ist ein mechanisches Gerät, das die Spiralflügel mithilfe eines Elektromotors rotieren lässt, wodurch das Material bewegt und transportiert wird. Das Gerät zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau, einen geringen Querschnitt, eine gute Abdichtung, eine komfortable Bedienung und niedrige Kosten aus. Es eignet sich für den Transport verschiedener pulverförmiger, körniger und kleiner Materialien. Es ist die Haupteinheit für den mechanisierten Transport in verschiedenen Industrie- und Landwirtschaftszweigen und findet breite Anwendung in der Getreideindustrie, Baustoffindustrie, chemischen Industrie, Kohleindustrie, Elektrizitätsindustrie, Metallurgie usw.
Generell bestimmt die Drehrichtung der Schneckenwelle die Richtung des Materialtransports. Diese kann horizontal, geneigt oder vertikal erfolgen und so den unterschiedlichen Anforderungen des Materialtransports gerecht werden. Um den Produktionsanforderungen optimal gerecht zu werden, werden Schneckenförderer in verschiedene Typen unterteilt. So unterscheidet man beispielsweise je nach Förderart zwischen axialen und nichtaxialen Schneckenförderern. Axiale Schneckenförderer eignen sich für nicht klebrige, trockene Pulvermaterialien wie Körner und kleine Partikel, während nichtaxiale Schneckenförderer für den Transport klebriger und leicht verheddernder Materialien eingesetzt werden. Je nach Aussehen unterscheidet man zwischen U-förmigen und Rohrschneckenförderern. Neben der Förderfunktion können Schneckenförderer aufgrund ihrer Eigenschaften auch mischen, rühren und kühlen und spielen daher in verschiedenen Bereichen der Industrie und Landwirtschaft eine wichtige Rolle.
Im Zuge der kontinuierlichen Verbesserung des Automatisierungsgrades in der Lebensmittelindustrie ist die Konfiguration der Förderanlagen natürlich ein wichtiges Anliegen. Wie soll der Produktionsbetrieb bei der großen Auswahl an Optionen einen geeigneten Schneckenförderer auswählen?
Die Typauswahl kann zunächst anhand unterschiedlicher Materialien erfolgen. Im vorherigen Text wurde kurz erläutert, dass verschiedene Schneckenförderertypen unterschiedliche Materialtransportanforderungen erfüllen können. Daher kann jeder Produktionsbetrieb den passenden Schneckenförderertyp anhand seiner eigenen Produkte und der Eigenschaften der verwendeten Rohstoffe bestimmen. Gleichzeitig kann je nach Material auch die Spiralblattform selektiv bestimmt werden, z. B. Vollblatt, Bandblatt usw.
Zweitens kann die Materialauswahl auf verschiedenen Materialien basieren. Derzeit gibt es hauptsächlich zwei Arten von Schneckenförderern: Edelstahl und Kohlenstoffstahl. Kohlenstoffstahl ist zwar relativ günstig, weist aber möglicherweise keine so hohe Temperaturbeständigkeit wie Edelstahl auf. Daher muss das Produktionsunternehmen die Produktionsfaktoren umfassend berücksichtigen und die entsprechende Ausrüstung gezielt auswählen.
Die Modellauswahl sollte sich schließlich an der Materialförderleistung orientieren. Es versteht sich, dass die Förderleistung des Schneckenförderers im Betrieb eng mit der Anlagengeschwindigkeit, den Materialeigenschaften usw. zusammenhängt. Daher sollten bei der Geräteauswahl Faktoren wie Förderleistung und -geschwindigkeit berücksichtigt werden. Die Auswahl der richtigen Ausrüstung ist natürlich ein wichtiger Schritt, um deren Effektivität in der nachfolgenden Produktion und Verarbeitung sicherzustellen. Dies erfordert auch einen zeitnahen Informationsaustausch zwischen Beschaffungs- und Lieferparteien, um eine freundliche Zusammenarbeit zu erreichen.


Veröffentlichungszeit: 19. Januar 2024